Graffiti

Graffiti als urbane Ausdrucksform pendelt seit jeher zwischen Kunst, Egomanie und Protest. Eine politische Dimension hat es dabei immer, denn Graffiti ist auch eine Aussage, wenn keine explizite Aussage getätigt wird. Es geht um Selbstermächtigung und um die Eroberung und Gestaltung des öffentlichen Raumes; Wem gehört die Stadt? Warum müssen wir die Omnipräsenz von Werbung ertragen, aber die autonome kreative Aneignung urbaner Flächen wird kriminalisiert? Dieser kapitalistischer Verwertungslogik wollen wir uns nicht unterordnen und euch daher das Handwerkszeug bereitstellen, eigene kreative Ausdrucksformen zu finden. All Colors are beautiful!

Dieser Workshop ist zweiteilig.

 


Samstag (4.11.), 11-13 Uhr & 15-18 Uhr (Workshopphase 1 & 2)